THC steht für Tetrahydrocannabinol und ist eine psychoaktive Substanz, die in Cannabis vorkommt.
Es ist einer der Hauptgründe, warum Cannabis zu den am häufigsten konsumierten Substanzen der Welt gehört.
Aufgrund seiner Eigenschaften vermittelt Cannabis ein einzigartiges Gefühl der Euphorie und des Wohlbefindens. Die Kehrseite davon ist, dass man sehr leicht davon abhängig werden kann und somit das tägliche Leben durch den unkontrollierten Cannabiskonsum stark beeinflusst wird.
Es gibt zahlreiche Entzugsmethoden, wie z. B. das Ausüben eines Mannschaftssports, die Veränderung des sozialen Umfelds oder die Reduzierung des Konsums anderer Substanzen wie Tabak.
Entgegen allen Erwartungen nimmt CBD den Platz einer wirksamen Entzugsmethode gegen Cannabis ein.
Kann CBD eine Entwöhnung von Cannabis gewährleisten? Ist das ein Mythos oder Realität? Ausführliche Erklärungen folgen.
Frankreich ist der größte Cannabis-Konsument in Europa
Es wird geschätzt, dassin Österreich etwa 1,4 Millionen Menschen täglich Cannabis konsumieren, sowie mehr als 5 Millionen Menschen mindestens einmal im Jahr.
Diese enormen Zahlen machen Frankreich zum größten Cannabiskonsumenten in Europa.
Cannabis ist in Österreich verboten und illegal, dennoch steigt der Konsum stetig an.
Dies wirft zwangsläufig die Frage auf, ob es in naher oder ferner Zukunft nach dem CBD-Modell legalisiert werden sollte. Dies bleibt jedoch ein heikles Thema, vor allem wegen der Risiken, die mit dem Konsum von THC verbunden sind, wie z. B. die Abhängigkeit.
Die Geißel der Cannabisabhängigkeit
Cannabis gehört zu den sogenannten weichen Drogen, d. h. einer Droge, die eine geringe Gewöhnung hervorruft und bei der die Möglichkeit einer Überdosis gleich null ist.
Da Cannabis als weiche Droge eingestuft wird, glauben die meisten Konsumenten, dass der Konsum von Cannabis keine ernsthaften Risiken mit sich bringt. Dieser Glaube hat sich im Laufe der Jahre noch verstärkt und zu einem explosionsartigen Anstieg des Cannabiskonsums geführt, sodass die Cannabisabhängigkeit heute zu einer echten Plage geworden ist.
THC ist ein psychoaktives Molekül, das die Abhängigkeit fördert. THC wirkt direkt auf den Dopaminfluss in unserem Körper und löst verschiedene Gefühle wie Euphorie oder Selbstvertrauen aus. Je mehr Cannabis man konsumiert, desto wahrscheinlicher ist es, dass man davon abhängig wird, zumindest von den Empfindungen, die es in einem auslöst.
Es ist sinnvoll, darauf hinzuweisen, dass nicht alle Menschen gleich süchtig werden können. Verschiedene Faktoren wie Vorerkrankungen, Körperbau, Konsumgewohnheiten oder auch die Persönlichkeit können eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob wir leicht süchtig werden oder nicht.
Die klassischen Methoden des THC-Entzugs
Ist die Cannabisabhängigkeit erst einmal erwiesen, geht es selten darum, sich in einem physischen und psychischen Zustand der Abhängigkeit baden zu lassen. Ganz im Gegenteil.
Der Entzug ist ein langer und mühsamer Prozess, der letztendlich dazu führt, dass wir unsere Cannabisabhängigkeit durchbrechen, aber in der Zwischenzeit eine Reihe von Symptomen hervorrufen wird, die bezeugen, dass unser Körper kämpft. Diese Symptome sind z. B. Appetit- und Gewichtsverlust, vorübergehende Depressionen, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Verdauungsstörungen oder Hyperschweiß.
Die Techniken zur Entwöhnung sind ebenso vielfältig wie unterschiedlich, und jeder kann die Technik finden, die am besten zu seinen Bedürfnissen und seiner Motivation passt. Zu den sogenannten "traditionellen" Behandlungsmethoden gehört in erster Linie die sportliche Betätigung. Ob Einzel- oder Mannschaftssport, drinnen oder draußen, mit oder ohne Ausrüstung: Hier gibt es keine Regeln. Die einzige goldene Regel ist Regelmäßigkeit. Neue Lebensgewohnheiten sind das Einzige, was unseren Körper sowie unseren Geist von unserer Grundsucht abkoppeln kann.
Eine weitere klassische Entzugstechnik ist die Veränderung des sozialen Kreises. Hier geht es vor allem darum, die Beziehungen zu Freunden, Familie oder Liebhabern zu beenden, die uns in einem schädlichen Cannabiskonsum halten.
CBD und Cannabis-Entzug - eine gute Idee?
CBD, oder Cannabidiol, ist weithin bekannt für die vielen Vorteile, die es mit sich bringt. CBD wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend undmacht nicht süchtig .
Können wir jedoch so weit gehen zu behaupten, dass CBD uns von Cannabis entwöhnen kann?
Obwohl CBD eine aus Cannabis gewonnene Substanz ist?
Die Antwort lautet ja.
Es mag paradox klingen, aber CBD hilft bei der Bekämpfung von Süchten aller Art, einschließlich Cannabis. Diese erstaunliche Fähigkeit hat ihren Ursprung im Anandamid.
Anandamid ist ein Neurotransmitter, der natürlicherweise in unserem Gehirn und in unseren Synapsen vorkommt. Sein Name leitet sich vom Sanskritwort "ananda" ab, das Glück und Seligkeit bedeutet.
Dieser Neurotransmitter spielt eine Rolle bei der Regulierung unserer Stimmung und unserer Emotionen. Während THC die Funktion von Anandamid eher hemmt, verstärkt CBD die Wirkung von Anandamid. CBD hat daher die Eigenschaft, Entzugssymptome zu minimieren und sogar Stimmungs- und Angststörungen zu verbessern.
Die Verwendung von CBD zur Verbesserung und Beschleunigung des Cannabis-Entzugs ist eine ausgezeichnete Idee und eine legale und effektive Methode. CBD High Society Infusionen sind einfach und diskret zu konsumieren, während Öle eine universelle Lösung mit vielen Möglichkeiten sind.