CBD-Öl: Die offizielle Position der WHO zu diesem Thema

CBD-Öl: Die offizielle Position der WHO zu diesem Thema

Als Cannabinoid wird CBD oft mit seinem Cousin THC verwechselt. Es stellt jedoch weder eine Gefahr für die Gesundheit noch ein Suchtrisiko dar. Im Gegenteil, seine therapeutischen Wirkungen werden immer wieder unter Beweis gestellt.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist nach wie vor die am meisten bevorzugte Institution, wenn es darum geht, eine offizielle medizinische Stellungnahme zu einer neuen Substanz abzugeben. Als kürzlich legalisiertes Molekül ist Cannabidiol keine Ausnahme.

Was ist CBD und was ist CBD-Öl?
Was hält die WHO von CBD-Öl?
Warum wurde diese Substanz in Österreich so spät legalisiert?

In diesem Artikel finden Sie alle Elemente, die den offiziellen Standpunkt der WHO zu CBD ausmachen, sowie die anerkannten Vorteile von CBD.

CBD und CBD-Öl, worum geht es?

Cannabidiol ist besser bekannt unter dem Namen CBD.

Die erste nützliche Information, die es zu klären gilt, ist, dass sich CBD stark von THC unterscheidet, insbesondere was seine gesundheitlichen Auswirkungen betrifft.
Auf der einen Seite ist THC wegen seiner psychotropen Wirkung begehrt, birgt aber ein hohes Suchtrisiko. Auf der anderen Seite hat CBD vor allem therapeutische Wirkungen auf die Gesundheit, ohne schädliche Nebenwirkungen.

Um diese Vorteile zu erzielen, interagiert CBD direkt mit unserem zentralen Nervensystem, genauer gesagt mit unserem Endocannabinoid-System. Es aktiviert die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 und beeinflusst dadurch bestimmte Wahrnehmungen wie Schmerz, Stress und Wohlbefinden.

Das Öl von CBD ist eine der Formen, in denen CBD vermarktet wird.
Es ist zweifellos die universellste und einfachste Methode, CBD zu konsumieren. CBD-Öl kann in verschiedenen Konzentrationen gekauft werden, um die Intensität an Ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen.

Gibt es Studien der WHO zu CBD?

Natürlich hat es sich die WHO nicht nehmen lassen, wie beim Eintritt jeder neuen Substanz in den Welt- und vor allem den europäischen Markt ihre offizielle medizinische Stellungnahme zu CBD abzugeben.

Die WHO hat sich in einem 29-seitigen Bericht aus dem Jahr 2017 offiziell zum Thema CBD geäußert.
Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass CBD keine Gefahr für die Gesundheit darstellt.

Dieser Bericht konzentrierte sich hauptsächlich auf die Frage, ob CBD als Betäubungsmittel eingestuft werden kann oder nicht. Dank des Ergebnisses dieses Berichts wurde eine echte wissenschaftliche Unterscheidung zwischen CBD und THC (Cannabis) getroffen, wodurch jede Hypothese über die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von Cannabidiol ausgeschlossen werden konnte.

Die WHO geht sogar so weit, Cannabidiol gewisse therapeutische Wirkungen auf die Gesundheit zuzusprechen.

WHO erkennt die gesundheitlichen Vorteile von CBD an

In ihrem umfassenden Bericht aus dem Jahr 2017 hat die WHO nicht nur mit den Vorurteilen gegenüber CBD gebrochen, sondern sogar behauptet, dass CBD über verschiedene Vorteile für unsere Gesundheit verfügt.

Insbesondere räumte sie ein, dass CBD in der Lage ist, Beschwerden unterschiedlicher Art zu lindern, wobei die therapeutischen Wirkungen selbst sehr vielfältig sind :


  • Schmerzmittel,
  • entzündungshemmend,
  • Abbau von Stress und Angstzuständen,
  • Linderung der Symptome von Osteoarthritis,
  • Verbesserung des Schlafs und Bekämpfung von Schlaflosigkeit,
  • Lösung gegen Depressionen,
  • Linderung der Symptome einiger schwerer Krankheiten wie Parkinson oder Multiple Sklerose.

Auf der Grundlage dieser Informationen, sowohl in Anbetracht der Tatsache, dass es keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit gibt, als auch aufgrund des Vorhandenseins von Vorteilen, erklärte die WHO, dass CBD als eine Form der natürlichen Behandlung ohne spezifische Kontraindikationen in Betracht gezogen werden kann.

Warum wurde CBD in Österreich erst spät legalisiert?

Nachdem wir nun auf die offizielle Position der WHO zu CBD eingegangen sind, die sehr positiv ist, bleibt die Frage bestehen, warum CBD in Frankreich so spät legalisiert wurde.

Die Antwort ist einfach: Frankreich wollte seine eigenen wissenschaftlichen Studien durchführen. Die medizinischen Gutachten der WHO werden immer noch mit Spannung erwartet, haben aber nur einen informativen Charakter und keine bindende Wirkung für die Staaten.

Obwohl die WHO die unumgängliche internationale Referenz in Gesundheitsfragen ist, hat Frankreich die Entscheidung getroffen, beim Thema CBD eine eigene wissenschaftliche Distanz einzunehmen und sich daher die Zeit zu nehmen, eigene wissenschaftliche Studien durchzuführen.

Eine davon ist noch nicht abgeschlossen, sie begann im März 2021 und läuft bis März 2023.
CBD ist in Österreich legalisiert worden und wird erfolgreich vermarktet. Aufgrund des kommerziellen Erfolgs und der zahlreichen gesundheitlichen Vorteile, die CBD verspricht, ist die Fortsetzung der Studie in Frankreich gerechtfertigt.

Die ersten Untersuchungen, die Frankreich zu diesem Thema durchführte, hatten zum Ziel, die Behauptungen der WHO zu bestätigen, bevor CBD in Frankreich legalisiert wurde, um eine Art doppelte wissenschaftliche Überprüfung durchzuführen.
Die derzeit laufenden Studien scheinen sich in Richtung einer weitergehenden Forschung zu bewegen, vielleicht mit dem Ziel, neue gesundheitliche Vorteile von CBD und seine Verwendung als natürliches Heilmittel noch weiter voranzutreiben.