Kann man CBD in Österreich  verkaufen?

Kann man CBD in Österreich verkaufen?

Cannabidiol, allgemein als CBD bekannt, ist eines der wichtigsten Cannabinoide, die aus Cannabis gewonnen werden. Es ist in verschiedenen Formen erhältlich und wird zu therapeutischen Zwecken verwendet. Es soll zahlreiche positive Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit haben. Dieses legale Derivat hat im Gegensatz zu THC keine psychotrope Wirkung. Aus diesem Grund ist der Verkauf von CBD in Österreich uneingeschränkt erlaubt. Der Handel mit CBD ist jedoch streng geregelt. Insbesondere müssen Sie eine Reihe von Regeln und Verfahren einhalten.


Was ist CBD?


CBD ist ein Cannabinoid, das in Hanf vorkommt. CBD ist eine Substanz, die Stress und Angstzustände bekämpfen und die Symptome bestimmter Krankheiten wie Epilepsie, Chemotherapie, Verspannungen und Arthrose lindern kann. Aufgrund seiner potenziellen entspannenden Wirkung wird es auch als Inhaltsstoff in der Kosmetik verwendet.


Das Molekül ist in Form von Öl, E-Liquid, Blüten, Kräutertee usw. erhältlich. Unter bestimmten Bedingungen ist es in Österreich möglich, CBD-Produkte online und in einem physischen Geschäft zu verkaufen.


Ist der Handel mit CBD in Österreich legal?


CBD ist in Österreich wie im Rest der Europäischen Union zu 100 % legal. Allerdings war die Situation nicht immer so eindeutig, insbesondere zu Beginn der Expansion des Cannabidiol-Marktes. Die Unterschiede zwischen dem französischen Rechtsrahmen und dem internationalen Recht der Europäischen Union verschwanden allmählich, und alle Regierungen sind sich einig, dass CBD legal ist.


CBD darf hingegen nicht mit Marihuana verwechselt werden, das in Österreich illegal ist und als Droge eingestuft wird. CBD wird nicht als Droge betrachtet, aber es gibt Einschränkungen, die eingehalten werden müssen, um es legal zu machen. Auf diese Weise können Sie CBD-Hanf ganz legal verkaufen, kaufen und konsumieren.


Nur eines bleibt jedoch verboten: das Inverkehrbringen von Produkten aus nicht EU-zertifizierten Hanfsorten mit einem THC-Gehalt von mehr als 0,3 %.


So sind nur die CBD-Sorten legal, die vom Gesundheitsgesetz zugelassen sind und einen THC-Gehalt von höchstens 0,3 % haben. 

Wenn Sie Einzelhändler sind, verbietet Ihnen das Gesetz, über die therapeutischen Eigenschaften des Moleküls zu sprechen, die von den Organisationen, die die Vermarktung überwachen, noch nicht anerkannt sind. Außerdem darf Ihre Tätigkeit nicht den Konsum von Cannabis fördern.


Wer darf CBD in Österreich verkaufen?


Tatsächlich kann jeder von uns CBD in Österreich verkaufen! Es ist klar, dass der Vertrieb und die Vermarktung von CBD in Österreich erlaubt sind, solange das Gesetz und die Verkaufsbedingungen eingehalten werden. Es werden Praktika und Schulungen angeboten, um CBD richtig zu verstehen. Dazu gehören große, renommierte Einzelhändler, die auf ihr Publikum achten. 


An wen sollen CBD-Produkte verkauft werden?


Der Verkauf von CBD ist vor allem mit einem vollen Bewusstsein für die verschiedenen Wirkungen des Moleküls verbunden. Dies ermöglicht es Ihnen, die Konsumenten sowohl bei der Art der Anwendung als auch bei der Dosierung effektiv zu begleiten. Obwohl Cannabidiol für die Gesundheit und das Wohlbefinden förderlich ist, kann es bei Patienten mit chronischen Krankheiten Nebenwirkungen hervorrufen. Dies ist bei Herz-Kreislauf- und Arterienerkrankungen der Fall.


Darüber hinaus ist der Konsum von CBD für schwangere und stillende Frauen absolut nicht empfehlenswert und für Minderjährige völlig verboten. Es liegt in der Verantwortung des Händlers, den physiologischen Zustand und das Alter seiner Kunden zu verstehen, um sie entsprechend zu beraten. Dies ist entscheidend, um möglichen Komplikationen vorzubeugen und einen gesunden Konsum zu gewährleisten. Auch wenn Cannabidiol nicht als Arzneimittel gilt, bleibt es ein aktives Produkt. Somit ist es immer notwendig, gut informiert zu sein, um beraten zu können.

Daher muss ein CBD-Unternehmen, das etwas auf sich hält, in der Lage sein, seine Kunden anzuleiten und zu beraten, wie sie das Produkt dosieren und welche Wirkungen sie erleben können. Schließlich ist CBD sehr empfehlenswert für Menschen, die z. B. mit dem Rauchen aufhören wollen, oder für Menschen, die die Art ihres Schlafs verbessern möchten. Denken Sie daran, dass CBD kein Medikament ist, aber aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften dennoch ein sehr beliebtes Produkt ist.


Wie kann ich CBD in Österreich verkaufen?


Der CBD-Markt erlebt in Österreich derzeit ein starkes Wachstum. Im Jahr 2018 wurden in Österreich schätzungsweise 2.000 Geschäfte eröffnet und 10 % der französischen Bevölkerung haben Cannabidiol bereits getestet. Wenn Sie in dieses Geschäft einsteigen möchten, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Optionen!


Ein CBD-Geschäft in Ihrer Stadt eröffnen

Dies ist der klassischste Weg, um in das CBD-Geschäft einzusteigen. Wenn Sie in Ihrer Stadt ein physisches Geschäft eröffnen möchten, müssen Sie zunächst eine Marktstudie durchführen, um das Ausmaß der Konkurrenz und die Bedürfnisse der örtlichen Kunden zu ermitteln. Sie sollten auch an die Kosten für die Räumlichkeiten und die notwendigen Umbaumaßnahmen denken, um Ihr Geschäft zu modernisieren. Der Standort des Geschäfts muss natürlich sehr sorgfältig ausgewählt werden.


Neben der Berücksichtigung der Art des Unternehmens, das Sie anmelden möchten, müssen Sie sich bei der Industrie- und Handelskammer (CCI) anmelden, wenn Sie Produkte verkaufen, die Sie von einem Lieferanten gekauft haben. Wenn Sie nur selbst entworfene Produkte anbieten, müssen Sie sich stattdessen bei der Handwerkskammer (Chambre des Métiers de l'Artisanat, CMA) eintragen lassen. Damit Ihr Geschäft legal betrieben werden kann, muss es den städtischen Behörden bekannt sein.


CBD E-Commerce eröffnen

Mit der Entwicklung des E-Commerce ist die Eröffnung eines Online-Shops eine praktikable Alternative in der CBD-Branche. Zunächst müssen Sie einen Domainnamen, einen Server und ein CMS für den Verkauf auswählen, d. h. ein System, mit dem Sie Ihre Website und deren Hauptkomponenten (Produktblätter, Zahlungen usw.) gestalten können. Sie können den Entwickler auch bitten, eine optimale Benutzeroberfläche anzubieten.


Im Vergleich zu einem physischen Geschäft können Sie bei der Einrichtung eines Online-Shops die Kosten für Unterkunft, Personal und Steuern senken. Andererseits benötigen Sie einen Lagerraum, um die Produkte im CBD zu lagern. Es werden neue Investitionen erwartet, insbesondere im Bereich der Versorgung. Wir empfehlen Ihnen außerdem, auf natürliche Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu setzen, um sich von konkurrierenden CBD-Websites abzuheben.


CBD-Franchisenehmer werden

Es ist nun möglich, CBD in Österreich zu verkaufen, indem man Franchisenehmer eines auf CBD spezialisierten Unternehmens wird. Auf diese Weise schließen Sie sich einem bereits bestehenden Handelsnetzwerk an und profitieren von dessen Markenimage und Bekanntheitsgrad. Sie können auch auf die Professionalität des Franchisegebers zählen, der Ihnen bei der Gründung Ihres eigenen Geschäfts behilflich sein wird.
 

Diese Lösung ermöglicht es Ihnen, schnell in den CBD-Markt einzusteigen und gleichzeitig Produkte anzubieten, die von der breiten Öffentlichkeit geschätzt werden. Der Franchisegeber gibt Ihnen in der Regel Zugang zu allen notwendigen Werkzeugen, um den Fortbestand Ihres Unternehmens zu sichern. Im Gegenzug müssen Sie natürlich einen Teil Ihres Umsatzes abführen. Idealerweise sollten Sie anerkannten Franchiseunternehmen wie HighSociety den Vorzug geben, da ihr Know-how und ihr Bekanntheitsgrad in der CBD-Branche bereits gut etabliert sind.


 

Vertriebspartner für Cannabidiol-Produkte werden

Sie brauchen keinen physischen Laden oder Online-Shop, um CBD in Österreich zu verkaufen, auch wenn Sie keine selbst entworfenen Produkte anbieten! Wenn Sie CBD-Händler werden, fungieren Sie als Vermittler zwischen Produzenten und Händlern. In einigen Fällen beliefern Sie Privatpersonen direkt gegen eine vom Hersteller angebotene Vergütung. In den meisten Fällen berechnen Sie eine Provision für jede Transaktion.


Gleichzeitig können Sie auch in Automaten mit Cannabidiol-Produkten investieren. Diese Art des Handels hat sich in Luxemburg und Deutschland durchgesetzt, bevor sie in Österreich auftauchte. Wenn Sie in diese mechanisierten Automaten investieren, müssen Sie die richtigen Räumlichkeiten und den richtigen Lieferanten finden. Am einfachsten ist es, wenn Sie sich einem auf CBD spezialisierten Franchiseunternehmen anschließen, das zuverlässige Händler und Qualitätsprodukte anbietet.


Produzent von CBD-Hanf werden

Wenn Sie Ihre eigenen Produkte vermarkten möchten, steht Ihnen nichts im Wege, eine CBD-Farm zu gründen! In einem ersten Schritt müssen Sie sich bei der Militärpolizei und dem Nationalen Verband der Cannabisproduzenten (FNPC) anmelden. Ebenso müssen Sie Samen verwenden, die von einer zugelassenen Organisation wie der Central Co-operative of Cannabis Seed Producers (CCPSC) stammen. Auch der Standort der Farm muss sorgfältig ausgewählt werden.
 

Ihre CBD-Farm kann zahlreichen Kontrollen unterzogen werden, daher müssen Sie die geltenden französischen und europäischen Normen für den THC-Gehalt (0,3 %) einhalten. Um von Ihrer Ernte zu profitieren, können Sie sich mit einem Einzelhändler zusammenschließen, sei es ein physischer CBD-Laden, ein Großhändler oder ein Online-Shop. Alternativ können Sie sich auch an einen zugelassenen CBD-Händler wenden, der sich um den Verkauf Ihrer persönlichen Produktion kümmert.
 

Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, gibt es viele Möglichkeiten, CBD in Österreich zu verkaufen. Dieser Geschäftszweig steht den meisten Menschen offen, vorausgesetzt, dass die für jede Art von Geschäft typischen administrativen Schritte unter Einhaltung der französischen Gesetzgebung durchgeführt werden.
 

In diesem Sinne sei auch daran erinnert, dass der Verkauf von CBD einem strengen Regelwerk unterliegt. Sie dürfen nur Produkte mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,3 % anbieten, sonst wird Ihr Geschäft geschlossen. Daher empfehlen wir Ihnen, ein unabhängiges Drittlabor zu beauftragen, um die Einhaltung der geltenden Normen zu gewährleisten.