Auch wenn CBD in Österreich vollkommen legalisiert wurde, ist es normal, sich zu fragen, wie lange es in unserem Körper verbleibt. Es ist wichtig zu wissen, dass es dafür keine wirkliche Regel gibt. Verschiedene Faktoren wie Ihr Stoffwechsel, der CBD-Gehalt oder Ihre Konsumgewohnheiten können sich auf diese Zeitspanne auswirken.
Zoom auf CBD und die Auswirkungen seines Konsums und nicht zuletzt die Dauer, während der es im Blut nachweisbar bleibt.
CBD oder Cannabidiol: Definition!
Die Hanfpflanze, auch "Cannabis Sativa" genannt, muss nicht mehr vorgestellt werden. Sie ist reich an einer Vielzahl von Cannabinoiden, von denen CBD und THC die bekanntesten sind. Obwohl diese beiden Cannabinoide denselben Ursprung haben, unterscheiden sich ihre Eigenschaften grundlegend.
THC ist eine Substanz, die wegen ihrer besonderen Wirkungen begehrt ist, z. B. psychotrope Effekte, ein Gefühl des Hochgefühls oder eine Steigerung des Selbstvertrauens. Diese Effekte sind jedoch nicht "kostenlos", da sie mit Nebenwirkungen und Suchtgefahr einhergehen. Dies alles rechtfertigt die Illegalität von THC.
Im Gegensatz dazu wurde CBD vollständig legalisiert. Trotz der Tatsache, dass es der Cousin von THC ist, liegt ihre einzige Gemeinsamkeit in ihrer Herkunft. Cannabidiol hat keine Nebenwirkungen, kein Suchtrisiko und schon gar keine psychotropen Wirkungen. Die Legalisierung von Cannabidiol wurde aufgrund einer Vielzahl von wissenschaftlichen Studien, die seine potenziellen Vorteile belegen, beschlossen. Es wird insbesondere die Fähigkeit nachgewiesen, Stress zu lindern, das Wohlbefinden zu steigern, chronische Schmerzen zu lindern und sogar depressive Symptome zu reduzieren. Immer mehr Ärzte empfehlen CBD sogar zur Linderung von Symptomen bei schweren Krankheiten wie Alzheimer oder Epilepsie.
Wie konsumiert man CBD?
Das erste, was man über die Art des Konsums von CBD wissen sollte, ist, dass es keine Regeln dafür gibt. Jeder Konsument hat seine bevorzugte Konsumweise, und der Vorteil von CBD ist, dass es in allen möglichen Formen vermarktet wird.
So können Raucher bevorzugt E-Liquids zum Dampfen verwenden, Das ermöglicht ihnen, CBD im Alltag auf eine Weise zu konsumieren, die sie bereits kennen, und das in aller Diskretion. Ebenfalls in demselben Bestreben nach Einfachheit und Diskretion sind die Kräutertees auf CBD-Basis sind ideal, sowohl für Stammkunden als auch für neue Konsumenten, die einen sanften Einstieg wünschen.
CBD-Öl ist nach wie vor die universellste Art des Konsums. Es ist in vielen verschiedenen Stärken erhältlich, von der leichtesten bis zur intensivsten. Mit der integrierten Pipette kann jede Flasche CBD-Öl auf jede gewünschte Weise konsumiert werden. Für eine schnelle Wirkung ist die sublinguale Verabreichung zu bevorzugen, während es ein Kinderspiel ist, ein paar Tropfen Öl in Ihre Speisen und Getränke zu geben. Es ist sogar möglich, sich einen Mojito mit CBD zu trinken. !
Quid pro quo der Dosierung?
Wenn wir über den Konsum von CBD sprechen, ist es unerlässlich, das Thema Dosierung anzusprechen. Genauer gesagt: die perfekte Dosierung.
Die Dosierung, die nötig ist, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, ist von Konsument zu Konsument unterschiedlich. Ihr Gewicht, Ihre Konsumgewohnheiten, Ihr Alter und Ihr Gesundheitszustand sind allesamt Faktoren, die die Dosierung beeinflussen. Nicht zu vergessen ist auch der CBD-Gehalt Ihres Produkts. Je höher die Konzentration Ihres CBD-Produkts ist, desto geringer ist die Menge, die Sie benötigen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Nehmen wir das Beispiel des CBD-Öls. Im Allgemeinen wird empfohlen, mit nur wenigen Tropfen pro Tag zu beginnen, um die Reaktion unseres Körpers zu testen. Dann steigern Sie einfach jeden Tag allmählich die Dosierung, bis Sie das gewünschte Gefühl erreichen.
Kann CBD bei einem Blut-, Urin- oder Speicheltest nachgewiesen werden?
Die Antwort lautet "Ja". Ein " Ja, aber ".
Legal vermarktete CBD-Produkte halten sich an eine klare gesetzliche Grenze: Sie dürfen einen THC-Gehalt von 0,3 % nicht überschreiten. Nach dem Erlass vom 5. September 2001 entspricht dies einem Höchstwert von 1ng/mL. Bei einem so hohen THC-Gehalt ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Bluttest negativ ausfällt, da die Menge an Cannabinoiden im Blut zu gering ist, um selbst unmittelbar nach dem Konsum nachgewiesen zu werden.
Dasselbe gilt für andere Arten von Tests. Einige wissenschaftliche Studien legen jedoch nahe, dass CBD bei einem gelegentlichen Konsumenten innerhalb von 24 Stunden und bei einem regelmäßigen Konsumenten bis zu 7 Tage im Blut nachgewiesen werden kann. Dies gilt insbesondere für starke CBD-Konsumenten, die THC anreichern und dadurch positive Tests haben können. Wachsamkeit ist also angebracht.
Auf Parallelmärkten bieten viele Anbieter unkontrollierte, undurchsichtige CBD-Produkte an, deren THC-Gehalt und andere gefährliche Substanzen sehr überraschend sein können. Bei diesen Produkten ist ein Blut- oder Urintest positiv, was zu Sanktionen führen kann.
CBD: Eine von vielen Faktoren abhängige Ausscheidungsfähigkeit des Körpers
Der menschliche Organismus ist eine komplexe und zugleich wunderschöne Mechanik. Er ist in der Lage, jede aufgenommene Substanz auszuscheiden, egal ob es sich um Fruchtsaft, CBD oder sogar Gift handelt. Die Ausscheidungsfähigkeit hängt jedoch von der Art des aufgenommenen Stoffes sowie von einer Vielzahl persönlicher Faktoren des einzelnen Konsumenten ab.
Genauso wie die Bestimmung der idealen Dosierung hängt auch die Bestimmung unserer Ausscheidungskapazität von mehreren Schlüsselfaktoren ab. Alter, Gewicht, Stoffwechsel, Gesundheitszustand, Konsumgewohnheiten oder Genetik sind nur einige Beispiele. Wenn wir das Beispiel der Konsumerfahrung nehmen, sollten Sie wissen, dass Ihr Körper CBD umso sanfter ausscheiden wird, je mehr Sie daran gewöhnt sind, es zu konsumieren, da er daran gewöhnt ist.
Ein weiteres Beispiel ist Ihr Gesundheitszustand und Ihr Stoffwechsel. Gesunde Menschen oder Menschen mit einem schnellen Stoffwechsel neigen dazu, die konsumierten Substanzen schneller wieder auszuscheiden als Menschen mit gesundheitlichen Problemen.
Wichtig ist, dass CBD im Allgemeinen nicht im Blut nachweisbar ist, dass aber bis zu einer Woche nach dem betreffenden Konsum Spuren des Konsums nachgewiesen werden können.