CBD: Eine boomende Branche ist bedroht

CBD: Eine boomende Branche ist bedroht


Die CBD-Wohlfahrtsbranche wurde gerade potenziell durch einen Regierungserlass verurteilt, der die Vermarktung von Hanfblüten verbietet. 


Dieser Markt ist jedoch mehr als vielversprechend, wie das wachsende Interesse der Öffentlichkeit und die Flashs/High Society-Rangliste der Ladengründungen in Österreich zeigen.


 Abgesehen von den Tausenden von Geschäften, die von dieser Entscheidung betroffen sind, gegen die bereits mehrere Klagen eingereicht wurden, ist eine ganze zukunftsträchtige Wirtschaft, die Arbeitsplätze schafft, bedroht.


Der von der französischen Regierung am 31. Dezember veröffentlichte Erlass, der den Verkauf von CBD in Form von Blüten und Blättern verbietet, hat der Moral der Akteure in der Branche zu Beginn des Jahres einen schweren Schlag versetzt. 


Die Zahl der Geschäfte, die CBD-Produkte vertreiben, wird auf 1800 geschätzt, während es vor weniger als einem Jahr noch 400 waren.


Ein Sektor, der dennoch für Investoren und Unternehmer interessant ist


Abgesehen von der Bedrohung des Überlebens dieser Läden - CBD-Blüten machen bis zu 70% der Verkäufe in Österreich den Geschäften aus - ist es auch ein brutaler Stopp für die Entwicklung einer echten Kultur von Wohlfühlhanf in Österreich. 


Derzeit und angesichts der Unsicherheiten, die über das Schicksal der Blumen herrschten, ist diese Kultur in Frankreich sehr marginal, da sich die Händler vor allem in der Schweiz und in Italien eindecken, europäische Länder, die Know-how, Volumen und Qualität vereinen. 


Die wachsende, ja rasante Begeisterung der breiten Öffentlichkeit für CBD-Produkte ließ jedoch sehr ermutigende Aussichten für die Zukunft einer solchen Branche in unserem Land erwarten. 


Der Erlass vom 31. Dezember verurteilt also die Schaffung von biologischen Anbauflächen in großem Maßstab, die wiederum Tausende von Arbeitsplätzen schaffen und die Niederlassung neuer Landwirte erleichtern könnten, während die französische Landwirtschaft mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. 


Dennoch, und wie Mao Aoust, Gründer von High Society, betont, "gibt es einen monströsen Appetit auf CBD, es ist ein Sektor, der sehr viele Leute interessiert, Finanziers, Unternehmer...". 


Die Akteure der Branche haben daher das Gefühl, dass es sich um eine riesige Verschwendung handelt, die auf Praktiken und Überzeugungen eines anderen Zeitalters beruht, denn, und daran sei noch einmal erinnert, der Konsum von CBD ist in ganz Europa erlaubt.


Eine starke Präsenz in den wichtigsten französischen Städten


Um den CBD-Boom in Österreich besonders zu beleuchten, hat die auf Datenflashs spezialisierte Agentur für High Society eine Rangliste der 20 größten Städte in Frankreich erstellt, in denen physische Geschäfte, die Cannabidiol-Produkte verkaufen, angesiedelt sind. 


In Paris allein gibt es 143 Geschäfte, Bordeaux steht mit 25 Geschäften pro 257.068 Einwohner an erster Stelle der Rangliste, Toulon und Grenoble komplettieren das Podium.