Nichts ist häufiger und gleichzeitig komplexer als Hautprobleme. Hautprobleme sind nicht nur ein Problem, sie können auch zu einer echten Behinderung im Alltag werden, vor allem wenn sie mit starken, schmerzhaften Entzündungen einhergehen. Dies ist bei Psoriasis der Fall.
In diesem Artikel befassen wir uns gemeinsam mit der Psoriasis, ihren Symptomen, den herkömmlichen Behandlungsmethoden und vor allem mit dem Mehrwert, den CBD bei der Linderung der Krankheit bieten könnte.
Was ist Psoriasis?
Psoriasis ist eine medizinische Bezeichnung, von der man viel hört, die aber manchmal mit verschiedenen Krankheiten verwechselt wird. In erster Linie handelt es sich um eine dermatologische Erkrankung, die auf eine Fehlfunktion des Immunsystems zurückzuführen ist. Das Hauptmerkmal dieser Krankheit ist die starke Entzündung der Haut, die sie verursacht, und zwar überall am Körper. Arme, Beine, Rücken, Rumpf und sogar das Gesicht können unterschiedslos betroffen sein.
Wenn man an Schuppenflechte leidet, ist der Körper teilweise mit roten, schmerzhaften und manchmal schuppigen Flecken bedeckt. Dies geht mit einem schwer zu kontrollierenden Juckreiz und Gelenkschmerzen einher, die in manchen Fällen zu Psoriasis-Arthritis führen.
Entgegen der landläufigen Meinung ist Psoriasis, auch wenn sie sich durch Hautprobleme auszeichnet, nicht ansteckend. Es handelt sich weder um einen Virus noch um eine Bakterie. Sie wird nur vererbt.
Die Grenzen der klassischen Behandlungen
Diese Krankheit ist seit langem bekannt und wird daher auch unterschiedlich behandelt. Die beliebtesten Behandlungen in diesem Bereich sind folgende:
- Phototherapie oder Lichttherapie: Belichtung der Platten mit ultraviolettem Licht für eine bestimmte Zeit unter ärztlicher Aufsicht.
- weichmachende Creme: macht die Haut geschmeidig, versorgt sie mit Feuchtigkeit und hemmt Entzündungen.
- Salicylsäure: Entfernt die sogenannte Schuppenschicht und verringert die Dicke der Plaques.
- Creme mit Vitamin D: Verlangsamt die Vermehrung von Entzündungszellen.
- Thermalkuren: die ultimative Lösung zur Steigerung des Wohlbefindens und zur Linderung von Beschwerden und Stress.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass diese Behandlungen zwar die Symptome der Krankheit lindern, sie aber nicht ausrotten. Außerdem erhöhen einige dieser Behandlungen, wie z. B. die Lichttherapie, langfristig das Hautkrebsrisiko erheblich.
Ein weiterer Faktor ist, dass sie zwar den Juckreiz der Plaques behandeln, aber nicht gegen die Angstzustände oder Depressionen helfen, die häufig mit der Schuppenflechte einhergehen. Der Mehrwert von CBD in diesem Bereich.
Wie kann CBD die Symptome von Psoriasis lindern?
Da CBD als Naturprodukt mit verschiedenen therapeutischen Wirkungen gilt, wird es auf seine Fähigkeit hin untersucht, alle Arten von Krankheiten zu lindern. Bei Psoriasis sind vor allem die entzündungshemmende, schmerzstillende und entspannende Wirkung von Cannabidiol von Interesse.
Die entzündungshemmende Wirkung. Die Cannabinoide der Hanfpflanze, zu denen auch CBD gehört, sollen eine natürliche entzündungshemmende Wirkung haben, die jede Entzündungsreaktion drastisch reduziert, unabhängig davon, wo sie in unserem Körper auftritt. CBD würde auch das Immunsystem indirekt regulieren.
Die Reduzierung von Stress. Cannabidiol bindet sich an die CB1- und CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems und reguliert so den Cortisolspiegel im Blut, der das Stresshormon ist. Es würde also zu einer deutlichen Verringerung von Stress führen Stress Dies ist eine der Folgen von Psoriasis.
Die Veränderung des Wachstums der Hautzellen. Einer der Faktoren, die zur Ausbreitung von Psoriasis führen, ist die Anhäufung von kontaminierten Hautzellen übereinander, was sowohl zu Plaques als auch zu starkem und schmerzhaftem Juckreiz führt. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass CBD das übermäßige Wachstum von Hautzellen stoppt, was de facto auch die Bildung von Plaques verhindert.
Die antidepressive Wirkung. Oft wird vergessen, dass die psychische Gesundheit genauso geschützt werden muss wie die körperliche Gesundheit. Schätzungen zufolge leiden 62% der Psoriasis-Patienten auch an einer mehr oder weniger ausgeprägten Depression. CBD reguliert den Serotoninspiegel im Blut (das Glückshormon) und ist somit in der Lage, die Symptome von Depressionen zu bekämpfen und den Konsumenten zu einem allgemeinen Wohlbefinden zu verhelfen, das weit entfernt ist von der Angst, die mit Schuppenflechte einhergeht.
CBD-Öle und CBD-Kosmetik, Ihre Verbündeten bei der Bekämpfung von Psoriasis
Bei der Vielzahl an CBD-Produkten, die auf dem Markt erhältlich sind, kann es schwierig sein, eine Wahl zu treffen. Vor allem, wenn es darum geht, ein bestimmtes Problem zu bewältigen, wie z. B. Schuppenflechte.
High Society möchte Sie dabei begleiten, und deshalb sind CBD-Öle und -Kosmetika zweifellos die am besten geeigneten Produkte zur Linderung von Psoriasis. Betrachten wir zunächst den Fall der CBD-Öle. Diese haben den Vorteil, dass sie auf verschiedene Arten verwendet werden können, was sie zu einem universellen Produkt macht. Ein CBD-Öl kann sublingual angewendet werden, um Juckreiz, Schmerzen und Ängste fast sofort zu lindern. Bei lokaler Anwendung, z. B. durch eine sanfte Massage, wird die Wirkung des Cannabidiols direkt auf die am stärksten von der Schuppenflechte betroffenen Bereiche gerichtet.
Da Psoriasis vor allem durch heftige Hautreaktionen gekennzeichnet ist, lohnt es sich, über die Option von CBD-Kosmetik. Sie sind oft unbekannt, dabei sind ihre Vorteile durchaus beeindruckend. CBD-Kosmetika bieten die Möglichkeit, die therapeutischen Eigenschaften, die Cannabidiol haben soll, direkt auf die durch Psoriasis geschwächte Epidermis anzuwenden. Dadurch werden Juckreiz und Rötungen gelindert, ohne die Haut auszutrocknen.