Die Schwangerschaft. Dieses besonders schöne, aber auch belastende Ereignis. Eine Schwangerschaft ist nicht nur aufregend, sondern erfordert auch, dass die Gesundheit der Mutter und des ungeborenen Kindes genauestens überwacht wird. Jede Nahrung, Flüssigkeit oder Substanz, die Sie zu sich nehmen, und selbst die auf den Körper aufgetragene Creme werden genauestens unter die Lupe genommen, um jedes Risiko für das sich entwickelnde Baby auszuschließen.
CBD ist für seine therapeutische Wirkung bekannt, aber es ist dennoch eine besondere Substanz. Kein Rauschmittel, bei weitem nicht, aber dennoch ein Produkt mit intensiven Wirkungen. Wie steht es also mit der Idee, CBD während der Schwangerschaft zu konsumieren? Ist es eine gute oder schlechte Idee? Gibt es Risiken?
Wir geben Ihnen alle Details, um Klarheit zu schaffen und vor allem, um die richtige Entscheidung zu treffen.
CBD, Definition
Cannabis Sativa. Dies ist der Name, den man sich merken sollte. Es handelt sich um die lateinische Bezeichnung für die berühmte Hanfpflanze. Diese Pflanze produziert die sogenannten Cannabinoide, zu denen THC, CBN und CBD gehören.
CBD und THC stammen zwar aus derselben Pflanze, sollten aber nicht verwechselt werden. THC wird mit Euphorie und psychotropen Effekten in Verbindung gebracht, während CBD für seine gesundheitlichen Vorteile ohne Nebenwirkungen gepriesen wird. Das eine dient dazu, high zu werden, während das andere der Linderung dient.
Detail der Höchstleistung: CBD wurde in Österreich sowie in den meisten anderen europäischen Ländern legalisiert. Diese Legalisierung wurde nach jahrelangen Debatten und wissenschaftlichen Studien aller Art möglich. DIE WHO beteiligte sich ebenfalls an diesen Diskussionen über CBD und betonte die therapeutischen Wirkungen und die Ungefährlichkeit des Konsums von CBD, selbst bei regelmäßigem Konsum.
CBD werden zahlreiche gesundheitliche Vorteile zugeschrieben, die seinen Ruf begründen. Die bekanntesten sind seine entzündungshemmende, schmerzstillende, antidepressive und entspannende Wirkung. Darüber hinaus ist es hilfreich zu wissen, dass CBD nicht süchtig macht.
Die Umwälzungen des Körpers während einer Schwangerschaft
Eine Schwangerschaft ist für den Körper einer Frau alles andere als ein harmloser Schritt. Es ist eher das Gegenteil der Fall. Hormone, Herz-Kreislauf-System, Organfunktion, Gehirnmechanismen, Muskelverhalten - jeder noch so kleine Teil des Körpers wird regelrecht umgewälzt.
Hormone sind zweifellos das am häufigsten diskutierte Thema im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft. Dazu muss man wissen, dass sich der Hormonhaushalt einer Frau, wenn sie schwanger ist, erheblich verändert. Hormone sind in erster Linie Moleküle, die einen direkten Einfluss auf alle Organe haben. Sie haben eine Botenfunktion und beeinflussen verschiedene Funktionen unseres Körpers wie Fortpflanzung, Wachstum, Stimmung, Stoffwechsel oder auch Schlaf.
Zwei Wochen nach Beginn einer Schwangerschaft erreicht der Hormonspiegel einen Höchststand, bevor er abrupt abfällt. Die Plazenta produziert dann Progesteron und Östrogen, zwei Hormone, die für die gesunde Entwicklung des Fötus unerlässlich sind. Während dieser Zeit kann es zu unkontrollierten Schwankungen des Appetits, der Schlafqualität und der Stimmung der schwangeren Frau kommen. Und das sind nur einige Beispiele.
Ganz allgemein werden die Lunge und das Herz während der Schwangerschaft stark stimuliert. Das Blutvolumen einer schwangeren Frau steigt von 2600 ml auf 3400 ml, und der Blutdruck sinkt deutlich. Aus Sicht der Atmung kann eine Schwangerschaft schnell mit Hyperventilation oder auch Schwindel einhergehen. Aufgrund dieser Tatsache und der Tatsache, dass es nicht möglich ist, irgendwelche Medikamente zu konsumieren, beschäftigen sich immer mehr schwangere Frauen mit dem Thema CBD.
Schwangerschaft: Auf keinen Fall CBD rauchen!
Wenn Sie schwanger sind, ist die erste Gewohnheit, die Sie radikal verbieten sollten, das Rauchen. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Substanz es sich handelt. Tabak, E-Liquid, Cannabis, CBD - es gibt keinen Unterschied. Sobald eine Substanz konsumiert und dabei geraucht wird, sind der reibungslose Verlauf der Schwangerschaft und die Gesundheit des Babys stark gefährdet.
Folgen wie eine Fehlgeburt, eine Frühgeburt oder eine Entwicklungsverzögerung können auftreten. Schwangeren Frauen wird daher ausdrücklich vom Rauchen abgeraten. Auch nicht von CBD, trotz seiner therapeutischen Wirkung.
Andere Produkte auf CBD-Basis
High Society hat verschiedene Produktlinien auf CBD-Basis entwickelt, sodass für jedes Verbraucherprofil etwas dabei ist. Öle, Kosmetika, Kräutertees, Blüten, Extraktionen ... Die Auswahl ist groß. Aber wie sieht es bei einer schwangeren Frau aus? Kann man jede Form von CBD in der Schwangerschaft konsumieren?
Die Antwort lautet nein. Nicht alle Produkte haben die gleiche Wirkung auf den Körper, und das gilt auch für unterschiedliche CBD-Konzentrationen. Je höher die Konzentration eines CBD-Öls ist, desto stärker ist seine Wirkung. Dies ist insbesondere der Fall bei CBD-Öl 10%. Ein weiteres Beispiel sind die Kosmetika CBD-Kosmetik, mit der Sie die entspannende Wirkung von CBD durch einfaches Auftragen auf die Haut nutzen können.
Daher ist das Risiko für eine Schwangerschaft, das durch den direkten Verzehr von CBD oder die lokale Anwendung auf der Haut eingegangen wird, nicht dasselbe. Generell empfehlen wir dringend, zuerst den medizinischen Rat Ihres Arztes, Gynäkologen oder Ihrer Hebamme einzuholen.
Der Mangel an wissenschaftlichem Abstand
Zu sagen, dass CBD kein Risiko für die Schwangerschaft birgt, wäre falsch. Bisher gibt es noch keine ausreichenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zu dieser Frage. Das Thema CBD und Schwangerschaft ist also immer noch mit einem Fragezeichen versehen.
Das Molekül Cannabidiol wird erst seit einigen Jahren erforscht. In dieser Zeit konnten die Auswirkungen von CBD auf die Gesundheit oder seine Fähigkeit, Stress, Arthrose und sogar Symptome der Parkinson-Krankheit zu lindern, untersucht werden. Allerdings wurde der Konsum von CBD während der Schwangerschaft bislang noch nicht sehr gut untersucht.
Das Risiko, dass sich der Konsum negativ auf das Wachstum des Babys auswirkt, wurde keineswegs ausgeschlossen, daher ist Vorsicht geboten.