Manche Menschen verspüren eine leichte Reizung oder ein Kribbeln im Hals, nachdem sie Cannabis konsumiert haben. CBD. Dieses Phänomen hängt oft mit den Konsummethoden, den hohen Cannabinoidkonzentrationen oder der individuellen Empfindlichkeit zusammen. Wenn man die Ursachen versteht, kann man mit diesem Unbehagen besser umgehen und geeignete Lösungen finden.
Die wichtigsten Punkte, an die Sie sich erinnern sollten
- Das Kribbeln hängt in der Regel mit der Art der Verabreichung oder der CBD-Konzentration zusammen.
- Das Aufsprühen ist vorzuziehen, um Irritationen zu vermeiden.
- Eine angemessene Hydratation und eine schrittweise Dosierung reduzieren unangenehme Empfindungen.
Inhaltsverzeichnis
Warum kann CBD den Hals reizen?
Die Konzentration von Cannabinoiden
Eine der Hauptursachen für das Kribbeln im Hals ist die hohe Konzentration von CBD. Hochkonzentrierte Produkte können die Schleimhäute reizen, vor allem wenn sie schnell oder in großen Mengen konsumiert werden. Auch wenn dies nicht gefährlich ist, kann das Gefühl unangenehm sein und manche Menschen abschrecken.
Mit niedrigen Dosen zu beginnen und diese allmählich zu steigern, ermöglicht es dem Hals, sich daran zu gewöhnen, während die positiven Wirkungen von Cannabidiol erhalten bleiben.
Personen, die empfindlich auf Cannabinoide reagieren, können dieses Kribbeln schneller spüren. Achten Sie also darauf, auf Ihren Körper zu hören und die Dosierung anzupassen.
Terpene und andere Bestandteile
CBD besteht nicht nur aus Cannabidiol. Es enthält auch Terpene, aromatische Moleküle, die natürlicherweise in Hanf vorkommen. Diese Verbindungen sind verantwortlich für den Geruch und Geschmack der CBD-Blüten und der CBD-Öle.
Einige Terpene können ein leichtes Kribbeln oder Trockenheitsgefühl verursachen, vor allem bei ungeübten Personen. Diese Reaktion ist ähnlich wie beim Verzehr von stark gewürzten Speisen oder sehr sauren Getränken. Dies ist nicht schädlich, kann aber überraschend sein.
Die Konsummethode
Die Verabreichungsmethode bestimmt auch, ob ein Kribbeln auftritt oder nicht. Das Rauchen von CBD ist die Methode, die den Hals am meisten reizt, da bei der Verbrennung schädliche Stoffe wie Kohlenmonoxid und Teer entstehen , die die Reizung noch verstärken.
Auch wenn einige Nutzer die schnelle Wirkung des Rauchens schätzen, verringert diese Praxis die Wirksamkeit von Cannabinoiden und stellt ein Risiko für die Lungengesundheit dar.
Wie kann man die Reizung des Rachens begrenzen?
Verdampfen bevorzugen
Die Verdampfung ist eine viel sicherere Alternative. Sie erhitzt das CBD auf eine kontrollierte Temperatur, normalerweise zwischen 160 und 220 °C, wodurch die Cannabinoide und Terpene freigesetzt werden, ohne dass sie verbrannt werden.
Die Vorteile des Verdampfens sind vielfältig: sauberes Einatmen, schnelle Wirkung, vergleichbar mit dem Rauchen, aber sicher für die Lunge.
Außerdem ist der Geschmack subtiler und die Bioverfügbarkeit von CBD wird verbessert. Die Regeln für die Verwendung der Verdampfung und die Wahl dieser Konsumform ermöglichen es somit, die Wirkung von CBD optimal zu nutzen und gleichzeitig die Gesundheit der Atemwege zu schützen.
Hydratation und schrittweise Dosierung
Die Reizung kann auch durch einfache Maßnahmen verringert werden. Wenn Sie z. B. vor und nach dem Essen Wasser trinken, wirdder Hals befeuchtet und die Trockenheit gemildert.
Außerdem hilft es dem Körper, sich an die Cannabinoide und Terpene anzupassen, wenn man mit niedrigen Dosen beginnt und diese schrittweise erhöht. Dieses schrittweise Vorgehen ist für diejenigen, die CBD entdecken oder hochkonzentrierte Produkte verwenden, von entscheidender Bedeutung.
Was tun, wenn der Hals trotzdem kratzt?
Wenn der Hals trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen weiterhin gereizt ist, empfiehlt es sich, die Art des Konsums zu ändern. Es ist auch möglich, Produkte mit weniger Terpenen oder einer niedrigeren CBD-Konzentration zu wählen, um das Kribbeln zu verringern.
Jeder Mensch reagiert anders auf CBD-Produkte. Wenn das kribbelnde Gefühl anhält, reduzieren Sie bitte die Dosis oder machen Sie eine Pause.
Die Toleranz entwickelt sich allmählich, und die meisten Benutzer stellen fest, dass die Reizung mit der Zeit abnimmt. In einigen Fällen kann eine besondere Empfindlichkeit gegenüber Terpenen oder Cannabinoiden eine weitere Anpassung oder eine ärztliche Beratung erfordern.