Im Gegensatz zu Cannabis, dessen Suchtgefahr bekannt ist, ist CBD die neue legale und vor allem sichere Art, Hanf zu konsumieren. Die Legalisierung in Österreich war langwierig und mühsam, wurde aber schließlich erfolgreich abgeschlossen. Cannabidiol fällt damit nicht mehr unter die Kategorie der Betäubungsmittel, zu denen THC gehört.
Aber bedeutet das, dass der Konsum von CBD völlig ungefährlich ist?
Wie sieht es mit möglichen gesundheitlichen Nebenwirkungen aus?
Und wie steht es um das Risiko einer Überdosis?
CBD, richtige Dosierung und Überdosis - hier sind alle Details, die Sie wissen sollten.
Hat CBD schädliche Nebenwirkungen auf die Gesundheit?
CBD ist eines der Cannabinoide in der Hanfpflanze, ebenso wie THC und CBN. Cannabis hat eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen, aber auch einige Kontraindikationen.
Es hat also keine gefährlichen Nebenwirkungen auf die Gesundheit, ganz im Gegenteil. Die Ärzte sind sich jedoch einig, dass die wichtigsten Kontraindikationen für den Konsum von Cannabidiol beachtet werden müssen, um Fehlreaktionen zu vermeiden. Beispielsweise wird Menschen mit Herzproblemen vom Konsum von Cannabidiol abgeraten. Dies liegt an der Fähigkeit von CBD, unser Herz-Kreislauf-System zu stimulieren, das für Herzkranke bereits zu anfällig ist. Ein weiteres Beispiel sind schwangere und stillende Frauen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind noch viel zu gering, aber während der Schwangerschaft oder Stillzeit wird jede Substanz, die die Mutter zu sich nimmt, auf den Säugling übertragen, der besonders empfindlich ist. Schwangeren und stillenden Frauen wird daher dringend davon abgeraten, CBD zu konsumieren, auch wenn es nur in geringen Dosen ist. Die identifizierten Risiken sind folgende:
- ein erhöhtes Risiko einer Fehlgeburt,
- ein erhöhtes Risiko einer Eileiterschwangerschaft,
- eine kognitive Verzögerung des Babys
- ein verzögertes Wachstum und ein niedriges Geburtsgewicht.
Bedenken Sie jedoch, dass dies nur einige Beispiele für Kontraindikationen sind, für Mischungen, die Sie nicht vornehmen sollten, da dies zu unkontrollierten Nebenwirkungen führen kann. Diese Kontraindikationen müssen also klar von einer Überdosis unterschieden werden. Hier geht es keinesfalls um eine Überdosis, denn nein, es ist nicht möglich, eine Überdosis mit CBD zu nehmen.
CBD und Medikamente: Eine Wechselwirkung, die es zu vermeiden gilt
Die Medikamente. Sie haben ihre eigenen Auswirkungen auf unseren Körper sowie mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen. Bei der Kombination von CBD und Medikamenten besteht das größte Risiko darin, dass die Wirkung der Medikamente beeinträchtigt oder sogar aufgehoben wird. Dies kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.
Man muss wissen, dass unser Körper bei der Metabolisierung von Cannabidiol sowie von Medikamenten nicht in der Lage ist, sich auf beide Substanzen gleichzeitig zu konzentrieren. So haben neue Studien gezeigt, dass der Körper die Priorität auf die CBD-Moleküle und nicht auf die Medikamente legt. Was ist die Konsequenz daraus? Unser Körper wird sich auf die Metabolisierung der CBD-Komponenten konzentrieren. Diese Sortierung durch die Leber führt zu einer Art Hemmung der Wirkung von Medikamenten. Dies ist umso gefährlicher, wenn die Medikamente zur Behandlung einer schweren Krankheit gedacht sind. Selbst wenn Sie also einen einfachen CBD-Tee trinken, sollten Sie diesen mit der Einnahme Ihrer normalen Medikamente kombinieren.
CBD: Kein Risiko einer Überdosis
Bevor wir von einer Überdosis sprechen, ist es hilfreich, CBD von seinem Cousin THC zu unterscheiden. Es ist unbestreitbar, dass THC vor allem wegen seiner psychotropen Wirkung und dem euphorischen Gefühl, das es auslöst, konsumiert wird. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es mit einem hohen Suchtpotenzial und gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen wie verändertem Herzrhythmus oder Paranoia einhergeht.
Cannabidiol oder CBD unterscheidet sich in diesen Punkten grundlegend. Es hat einen ganz anderen Einfluss auf unseren Körper. THC hat einen schädlichen Einfluss auf den Hirnstamm, während CBD keine derartige Gefahr darstellt. Dasselbe gilt für sein Suchtrisiko, das bei null liegt.
Man darf nicht vergessen, dass CBD in Österreich legalisiert wurde, nachdem zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt hatten, dass der Konsum von CBD ungefährlich ist. Die Legalisierung wurde insbesondere durch das Fehlen psychoaktiver Effekte und schwerwiegender Auswirkungen auf den Organismus, wie z. B. Veränderungen der Atmung oder des Blutdrucks, ermöglicht.
Entscheidende Information: Legal gehandeltes CBD enthält weniger als 0,3 % THC. Alle diese Informationen bestätigen also, dass CBD nicht in die Kategorie der Betäubungsmittel fällt, kein Gesundheitsrisiko darstellt und vor allem nicht zu einer Überdosis führen kann.
Tipps für die richtige Dosierung von CBD im Alltag
Per Definition bedeutet eine Überdosis, dass eine Substanz in extrem hohen und übermäßigen Dosen konsumiert wurde, was zu einem Versagen unseres Körpers oder sogar zu einem Todesrisiko führt.
Für den Konsum von CBD gibt es keine speziellen Dosierungsempfehlungen. Stattdessen ist die Dosierung sehr unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. Gewicht, Konsumgewohnheiten, genauen Bedürfnissen, die befriedigt werden müssen, wie z. B. ein hohes Schmerzniveau oder eine einfache vorübergehende Müdigkeit, oder auch die Regelmäßigkeit des Konsums. In der Regel geht man von 1 bis 5 mg pro 5 kg aus.
Der wichtigste Ratschlag für neue Konsumenten ist, mit einer kleinen Dosierung zu beginnen, mit Produkten, die eine niedrige CBD-Konzentration aufweisen. Die Dosierung kann dann schrittweise erhöht werden, bis die erhoffte Wirkung eintritt. Beachten Sie auch, dass Sie unabhängig von Ihrem Konsummuster immer die Möglichkeit haben, die CBD-Konzentration Ihres Produkts anstelle der Dosierung zu erhöhen.